Wuhlewanderer gGmbH

Unser Bild vom Kind

Die Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder orientiert sich in unseren Einrichtungen am Entwicklungsstand des Kindes. Jedes Kind unterscheidet sich durch seine Persönlichkeit und Individualität, durch sein Temperament, seine Stärken, Eigeninitiative und sein Entwicklungstempo. Kinder machen sich ihr eigenes Bild von der Welt. Deshalb ist die Förderung der Eigenaktivität ein wichtiges Bildungsziel.

In unserem Trägerkonzept spielt die Bewegung und das Sammeln von kreativen Erfahrungen eine zentrale Rolle bei der Entwicklung Ihres Kindes. So kann das Kind seine eigene Umwelt erkunden, entdecken und gestalten. Über den Körper und die Bewegung gewinnen Kinder Erfahrungen über sich selbst. Sie gewinnen Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten und lernen, sich selbst einzuschätzen. Somit hat die Bewegung nicht nur eine elementare Bedeutung, sondern stellt die Grundlage des Lernens dar.

“Was du mir sagst, das vergesse ich.
Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich.
Was du mich tun lässt, das VERSTEHE ich.“
(Konfuzius)

Pädagogische Arbeit

Die „Wuhlewanderer“ gGmbH richtet Ihre Arbeit nach den verbindlichen gesetzlichen Grundlagen. Dazu zählen das Berliner Bildungsprogramm (BBP) und das Kindertagesstättenförderungsgesetz (KitaFöG) sowie die Kindertages-förderungsverordnung (VOKitaFöG).

Es geht darum, Kinder mit ihren Entwicklungsbedürfnissen in ihren Situationen zu verstehen und die Fähigkeiten der Kinder zu fördern, mit sich selbst und mit anderen gut zurechtzukommen. Durch Anerkennung ihrer unterschiedlichen Vorerfahrungen und Ausdrucksweisen ermutigen Erzieher/-innen die Kinder, sich an gesellschaftlichen Prozessen gestaltend zu beteiligen. Eigensinn und Gemeinsinn gehören hierbei stets zusammen. Durch die Eigenaktivität soll sich das Kind selbständig entwickeln können. Es soll lernen, seine eigene Meinung und eigene Entscheidungen zu treffen und dabei trotzdem Rücksicht auf andere zu nehmen. Dies wird vor allem durch unsere altersgemischten Gruppen möglich gemacht. Durch die alltäglichen, gemeinsamen und individuellen Tätigkeiten mit Kindern anderer Altersstufen wird ihr Kind sensibler für die Bedürfnisse, Interessen, Fertigkeiten und Fähigkeiten der anderen. Die „Großen“ lernen somit, sich in die „Kleineren“ hinein zu fühlen und sich selbst zurückzunehmen. Dabei übernehmen die Erzieher/-innen die Verantwortung, durch ein anregungsreiches Umfeld und durch verlässliche Beziehungen, die Weiterentwicklung und Eigenaktivität des Kindes zu fördern.